Ich bin Gründungsmitglied und Kandidat des Landesverbandes der Basisdemokratischen Partei Deutschland, kurz dieBasis, für die kommende Bürgerschaftswahl. Ich bin gebürtiger Niedersachse, auf einem Bauernhof geboren und aufgewachsen. Seit 34 Jahren bin ich allerdings Bremer.

Seit dem 3. Lebensjahr meines Sohnes habe ich mich als alleinerziehender Vater um ihn gekümmert. Ich wohne in Bremen-Walle-Westend, im Reformatorenviertel, das passt zu mir! Als gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann und diplomierter Betriebswirt war ich über Jahrzehnte als kaufmännischer Leiter in einer mittelständischen internationalen Spedition in Bremen tätig. Dort war ich verantwortlich für die Personalabteilung und somit auch für die Auszubildenden.  Die Auszubildenden lagen mir immer ganz besonders am Herzen. Es waren im Schnitt 25 Auszubildende in einem Kalenderjahr über 3 Ausbildungsjahre verteilt. Mithin wurde ich permanent mit den Defiziten der Schulbildung in Bremen konfrontiert. Zunächst bei der Suche nach Azubis und dann bei der berufsschulmäßigen Betreuung. Ich habe einen betriebsinternen Unterricht installiert, um Defizite der Schulen auszugleichen.  Parallel dazu bin seit 15 Jahren ehrenamtliches Beiratsmitglied im Bremer Institut für Handel und Verkehr, kurz BIHV, hier haben wir unseren Azubis ermöglicht, neben der dualen Ausbildung auch zu studieren.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass das Bildungssystem in Bremen dahingehend reformiert wird, dass es sich nicht wiederholt, dass in Bremen, wie im vergangen Jahr, 10 Prozent der Schüler ohne Abschluss die Schule verlassen und darüber hinaus, die Absolventen mit einem Schulabschluss so qualifiziert werden, dass Ausbildungsbetriebe nicht auf Grund von schulischen Defiziten eine Ausbildung ablehnen.

Ich bin seit meiner Jugend politisch interessiert. In einer Partei bin ich allerdings erst seit kurzer Zeit aktiv tätig, da ich erst jetzt eine Partei gefunden habe, die innerhalb unserer parlamentarischen Demokratie die dauerhafte Mitbestimmung (direkte Demokratie) der Bevölkerung im Parteiprogramm aufgenommen hat. 

Mein Wunsch ist es, dass die Bremer Bevölkerung bei wichtigen Entscheidungen befragt wird und nicht nur alle 4 Jahre eine Stimme abgeben darf.